Diese Orientierungshilfe gibt auch den Anbietern von Online-Lernplattformen die Möglichkeit, ihr jeweiliges Produkt so zu gestalten oder anzupassen, dass eine Nutzung durch Schulen zulässig ist.
Hinweise zum Datenschutz unter 2.7 Grundsätze des Datenschutzes, ab Seite 17
Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
15. September 2020
Eine Berliner Grundschule hat die digitale Kommunikation mit Schülern und Eltern abgebrochen. Der Grund: Ein Verwarnung der Berliner Landesdatenschutzbeauftragten, Frau Maja Smolczyk.
Ein Elternteil meldete das Fehlen der Einverständniserkärung für die Padlet-Nutzung und auch den Einsatz von Microsoft Teams an der Schule. Das Ergebnis der Prüfung war eine Verwarnung.
Die Moodle-Variante "Lernraum Berlin" - die offizeille Lernplattform des Bundeslandes Berlin - sei derzeit am ehesten vertretbar, so Smolczyk.
Anbei der Link zu den ► Hinweisen für Berliner Verantwortliche zu Anbietern von Videokonferenz-Diensten der Berliner Beauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Hier werden konkrete Systeme bewertet. Diese Bewertung wird vom TLfDI geteilt.
c't Magazin und heise online: 28. Dezember 2020
► Zum Beitrag: Schulen brauchen Klarheit beim Datenschutz
KIEL:Unterricht per Zoom-Konferenz? Das schleswig-holsteinische Bildungsministerium prüft eine Nutzung des US-Produkts. Die Datenschutzbeauftragte des Landes ist jedoch skeptisch. Sie versteht sich nicht als Zulassungsstelle für Schulen.
News4teachers, 16. Januar 2021
Es ist gar nicht so einfach, sich rechtssicher im Bildungsbereich für den passenden Anbieter von Videokonferenzen zu entscheiden.
Interview mit Dr. Lutz Hasse, TLfDI, TLZ, 16. November 2020
Das Interview mit Herrn Dr. Hasse finden Sie auf der Seite vom deutschen Schulportal.
Nachfolgend können Sie die vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) veröffentlichten FAQs (Frequently Asked Questions) einsehen. In einer Arbeitsgruppe mit dem Hauptpersonalrat hat das TMBJS typische Fragen, die in den Schulen auftreten und die Lehrer beschäftigen, gesammelt und aufgearbeitet. Bei der Erstellung der Antworten war der Thüringer Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (TLfDI) wesentlich beteiligt. Seine Antworten basieren auf den Rechtskenntnissen, die sich der TLfDI durch Urteile, Kommentarstudien und in Zusammenarbeit mit den anderen Landesdatenschutzbeauftragten erarbeitet hat.
FAQ's zu Datenschutz in Schulen
Kommunikation ist wichtig. Und Kommunikation ist einfach. Vor allem im digitalen Zeitalter. E-Mail, Whats App, Messenger – fast jeder hat das in der Tasche. Sollte man meinen. Doch nicht immer ist es wirklich einfach. Insbesondere, wenn Lehrer mit den Eltern ihrer Schüler oder die Eltern mit den Lehrern kommunizieren wollen, da kann es rechtlich schon ganz schön kompliziert werden. Darüber berichtet Michael Voss, hier u. a. im Interview mit dem Thüringer Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (TLfDI), Herrn Dr. Lutz Hasse bei MDR Aktuell, 11. März 2019
Disharmonie beim Digitalpakt, Krach beim Kooperationsverbot. Im Interview erzählt der Thüringer Kultusminister Helmut Holter, warum ihn das Tauziehen um die Grundgesetzänderung ärgert und wieso fünf Milliarden Euro für die Schuldigitalisierung viel zu wenig sind. ►bildungsklick, 5. Februar 2019
Durch die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) ist das Thema Datenverarbeitung bei den Schulen in den Fokus gerückt. Was hierbei zu beachten ist, erläutert der Thüringer Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (TLfDI), Dr. Lutz Hasse.
Stand Juli 2020
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Vortrag vom 21. September 2018 auf der 9. Landesvertreterversammlung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Suhl.
In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich das Medienumfeld, in dem Kinder und Jugendliche aufwachsen, grundlegend verändert. Diese Veränderungen konfrontieren nicht nur die Eltern, sondern auch die Schulen mit völlig neuen Herausforderungen bei der Vermittlung von Medienkompetenz. Ein pädagogischer Ansatz, um die Heranwachsenden auf diese neue Medienwelt vorzubereiten, besteht in der Integration medienbezogener Inhalte in den Fachunterricht. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurde die Umsetzung eines solchen integrativen Konzepts in Thüringen evaluiert. In einer aus verschiedenen qualitativen und quantitativen Teilstudien bestehenden Untersuchung wurde die Praxis der Medienkompetenzvermittlung und ihre Bestimmungsfaktoren analysiert. Kernstück der Untersuchung ist eine repräsentative Befragung von Lehrenden sowie von Schulleiterinnen und Schulleitern des ganzen Bundeslandes. Die Befunde verdeutlichen, welche Faktoren die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts begünstigen und welche sich als hinderlich erweisen. Auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse wurden Empfehlungen entwickelt, wie das integrative Konzept weiterentwickelt werden sollte und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Vermittlung von Medienkompetenz zu verbessern.
Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau
Herausgegeben von Prof. Dr. Nicola Döring und Prof. Dr. Jens Wolling, 17. Juli 2018
Die Digitalisierung an Schulen birgt Chancen, aber auch Gefahren – vor allem für den Datenschutz. Der Landesdatenschützer Thüringens, Dr. Lutz Hasse, benennt die größten Herausforderungen in Sachen Datensicherheit für Schulen und andere Bildungseinrichtungen. Bringen Lehrer die nötigen digitalen Kompetenzen mit? Wie sollten Eltern sich verhalten? Und ist die Grundvoraussetzung an den Schulen – zuverlässiges Internet – überhaupt gegeben?
Ein Interview des bildungsklick mit TLfDI, Dr. Lutz Hasse auf der #didacta18. Klicken Sie sich ►hier rein. 26. April 2018
Frau Susanne Klein und Herr Paul Munzinger haben das zweite Buch zum Thema "Digitalisierung in der Schule" mit dem Interview von Herrn Dr. Hasse - hier Seite 15 'Ohne Datenschutz geht es nicht' - am 3. März 2018 in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Der TLfDI hatte die Rechte der Veröffentlichung des Textes bis zum 15. März 2019.
Pressemitteilung des TLfDI, 9. März 2018
Laut Landesschülervertretung spielen soziale Netzwerke und Datenschutz keine Rolle im Unterricht, obwohl sie in einer digitalen Welt mindestens genauso relevant seien wie Naturwissenschaften. Das Ergebnis einer Studie der TU Ilmenau bestätigt diese Aussage. ► TA, 9. März 2018
An Thüringer Schulen gibt es laut einer Studie Mängel bei der Medienbildung. Es fehlt sowohl an inhaltlichen als auch an technischen Grundlagen. Das Fach "Medienkunde" wird im Freistaat nicht als eigenständiges Fach unterrichtet, soll aber Kinder und Jugendliche zu kompetentem Verhalten in der digitalen Welt erziehen. Nichts alles ist schlecht, nicht alles gut in der Medienbildung an Thüringer Schulen. So lautet ein Fazit der Studie der Technischen Universität Ilmenau, die das Bildungsministerium in Auftrag gab. Das Ministerium wollte seinen Kursplan Medienkunde evaluieren. Auf über 100 Seiten sind Bewertungen und Einschätzungen von Lehrern und Schulleitern zu lesen, aber auch von Experten des Thüringer Instituts für Lehrerbildung und die Behörde des Thüringer Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (TLfDI). Eine Studie der TU Ilmenau, ► MDR THÜRINGEN, 9. März 2018
Das Internet vergisst nichts. Doch diese Erkenntnis ist bei vielen Nutzern von Onlinediensten noch nicht angekommen. Im Interview spricht der Thüringer Landesbeauftragte für den Datenschutz, Dr. Lutz Hasse, über Chancen und Risiken cloudbasierter Lern- und Lehrsysteme für Schüler und Lehrkräfte. Ein Beitrag von Martin Stengel
Dürfen Lehrer WhatsApp benutzen? Sollen sie sogar? SPIEGEL ONLINE hat mehrere Datenschutzbeauftragte nach ihren Empfehlungen gefragt, so auch den Thüringischen Datenschutzbeauftragten Dr. Lutz Hasse, der dem Arbeitskreis Datenschutz und Bildung vorsitzt.
„Democracy Im Rausch der Daten“ – Film jetzt auch im TSP für Thüringer Schulen
Im Mittelpunkt des Dokumentarfilmes steht der junge deutsche Netzpolitiker und EU-Kommissionsmitglied Jan Philipp Albrecht. Er lief Ende 2015 in vielen Programmkinos. Auf Initiative des Thüringer Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (TLfDI) wurden Film und umfangreiches Begleitmaterial gemeinsam mit dem ThILLM angeschafft. Beides steht jetzt für den Unterricht an Schulen im Thüringer Schulportal (TSP) kostenfrei bereit. Am schwierigen Ringen von Bürgerrechtlern und Wirtschaftslobby um die Europäische Datenschutzgrundverordnung und am Kampf des jungen Datenschutzprotagonisten Albrecht als Verhandlungsführer wird klar, dass Datenschutz nicht Sache von gestern ist. Der Film ist über den Datenschutzaspekt hinaus relevant, z. B. für die Fächer Sozialkunde und Wirtschaft und Recht, weil am Beispiel eines Gesetzgebungsprozesses Einblick in praktische Europapolitik gewährt wird.
Für weitere Infos und Download ist Anmeldung beim Schulportal notwendig.
Vortrag des TLfDI zum Lehrerkongress 2016 - Kongress über Digitale Bildung in Schulen, Berlin, 18. November 2016
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Die Orientierungshilfe richtet sich insbesondere an Schulen, die Online-Lernplattformen als Lernmittel einsetzen wollen. Sie sollen sich einen Überblick darüber verschaffen können, welche datenschutzrechtlichen Anforderungen Online-Lernplattformen erfüllen müssen. Diese Orientierungshilfe gibt auch den Anbietern von Online-Lernplattformen die Möglichkeit, ihr jeweiliges Produkt so zu gestalten oder anzupassen, dass eine Nutzung durch Schulen zulässig ist. Stand: April 2016
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Faltblatt zur Veranstaltung des TLfDI am 10.02.2015
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Erstellt aus den Vorträgen der Referenten vom 10.02.2015 in Erfurt.
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Vor dem Hintergrund eines präventiven Arbeitsansatzes sollte der Austausch zwischen den einzelnen Fachkräften (Lehrkräfte und schulbezogenen Jugendsozialarbeiter) reibungslos funktionieren. Dabei ergaben sich jedoch datenschutzrechtliche Besonderheiten. In den vergangenen Monaten sind deshalb immer wieder Fragen zu diesem Thema aufgekommen wie beispielsweise danach, welche Daten zwischen Schulsozialarbeitern und an der Schule tätigen Personen ausgetauscht werden dürfen, ob Beratungen von Schülern trotz Verneinung durch die Personensorgeberechtigten durchgeführt werden dürfen oder wie lange Gesprächsakten aufzubewahren sind. Für die Beantwortung dieser Fragen haben sich das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMfBJS) als verantwortliches Ministerium sowie die fachliche Begleitung im Landesprogramm ORBIT dazu entschlossen, eine Handreichung zu entwickeln. In Absprache mit dem Thüringer Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (TLfDI) und den juristischen Fachreferaten des Ministeriums ist diese "Handreichung zum Datenschutz in der Schulsozialarbeit" entstanden. Erfurt, Mai 2016
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Weitere Links:
YOUNGDATA als gemeinsames Portal aller Datenschutzbeauftragten
Entscheide DU - sonst tun es andere für Dich! - Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein hat diese Broschüre entwickelt. Es geht darum, wie Informationen über dich von anderen genutzt und missbraucht werden können und wie du diese schützen kannst.
klicksafe.de ist ein Bestandteil des Safer Internet Programms der Europäischen Union. Unter anderem könnt ihr hier die Datenschutz-Tipps für Jugendliche - So sind meine Daten im Internet sicher downloaden.
klipp-tipps.net ist ein gemeinsames Projekt von jugendschutz.net und der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest. Hier könnt ihr z. B. die besten 100 Kinderseiten im Netz entdecken und erfahren wie man im Netz richtig sucht.
Pressemitteilung des TLfDI
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TLfDI und ThILLM boten gemeinsam am 23. Oktober 2014 in Erfurt eine Fortbildung zum Selbstdatenschutz an. Sie richtete sich an Pädagogen aller Schularten sowie an Mitarbeiter aus der Schulaufsicht und - verwaltung. Im Mittelpunkt stand die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von E-Mails. Die Fortbildung bot breiten Raum für praktisches Ausprobieren am eigenen Laptop. Nähere Informationen sind dem Folder zu entnehmen.
Am 04.12.2012 veranstaltete der TLfD in Kooperation mit dem Thillm, der Verbraucherzentrale und der im Rathaus der Stadt Erfurt ein Symposium unter dem Titel "Soziale" Netzwerke? Meine Daten! MLAG Kinder- und Jugendschutz e. V.ein Leben! - Dein Geschäft!
Unterlagen zu den Fachvorträgen sowie eine Pressemitteilung hierzu stehen Ihnen nachfolgend zum Download bereit:
Herr Staatssekretär Prof. Dr. Roland Merten, TMBWK, sprach ein Grußwort unter dem Motto: "Es gilt das gesprochene Wort!" anlässlich der Tagung "Soziale" Netzwerke? Meine Daten! Mein Leben" - Dein Geschäft! an die Teilnehmer.
Vortrag von Dr. Moritz Karg vom Datenschutzbeauftragten Hamburg
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Vortrag Frau Jun.-Prof. Dr. Sandra Fleischer; Uni Erfurt
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Landeskriminalamt Thüringen
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Pressemitteilung des TLfD vom 05.12.2012
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Erfurt, 26. September 2012
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Dateigröße: 10.2 kB | Dokument ist nicht Barrierefrei
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In dieser Rubrik finden Sie die wichtigsten Regelungen des Thüringer Schulsystems.
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